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Büchereien
Gemeindebücherei Maximilianschloss Jesberg
Das Büchereiteam
Das Büchereiteam besteht aus Rita Kaufmann, Kerstin Kling und Andrea Nagel.
Die Bücherei ist eine öffentliche Einrichtung. Das Ausleihen der Medien ist kostenlos. Für die Anmeldung wird ein gültiger Personalausweis benötigt. Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren brauchen für die Anmeldung die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten. Die Medien können in der Regel für 4 Wochen ausgeliehen werden. Eine telefonische Verlängerung ist möglich.Die Bücherei veranstaltet Führungen für Schulklassen und Kindergärten und lädt mehrmals im Jahr zu interessanten Aktionen wie dem Bilderbuchkino und dem Büchereicafé ein.
Angebote & Veranstaltungen
Wir haben:
- aktuelle Bücher für Kinder und Erwachsene
- Hörspiele und Bücher für Kinder und Erwachsene auf Kassette und CD
- jede Menge Bilderbücher
- spannende Erzählungen für Kinder und Jugendliche
Der gesamte Medienbestand wird ständig aktualisiert Bestseller und Geheimtipps gehören selbstverständlich dazu.
Wir bieten:
- viele Veranstaltungen und Aktionen für Kinder und Erwachsene
- gemütliche Aufenthaltsmöglichkeiten zum Unterhalten und Verweilen
- freundliche Beratung und Hilfe bei (fast) allen Fragen
- Führungen für Schulklassen und Kindergärten
- Bilderbuchkino
Unser Ziel
Das Ziel der Gemeindebücherei Jesberg ist, einen Zugang zu Medien für Information, Bildung, Kultur und Freizeit zu schaffen. Wir sind Teil des kommunalen Dienstleistungsangebotes. Mit unseren Angeboten tragen wir zur Verbesserung der Lebensqualität und der kulturellen Attraktivität unserer Gemeinde bei. Unsere Bücherei ist ein zentraler Ort der außerschulischen Leseförderung und Lesemotivation. Wir unterstützen daher den Kindergarten, die Grundschule und die Eltern durch die Bereitstellung unserer Medien und durch vielfältige Kooperationen. Durch Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene machen wir den Besuch der Bücherei und den Umgang mit der Literatur zu einem Erlebnis.
Aktuelle Buchvorstellungen/Informationen
„Der Ausflug“ von Ulf Kvensler
Wer sich von den vielen schwedischen Bergnamen und den ausführlichen Beschreibungen der schwedischen Landschaft nicht abschrecken lässt, für den entwickelt sich „Der Ausflug“ schnell zu einem Pageturner.
Denn der Autor weiß, wie man seine Leser bis zur letzten Seite fesselt: rasante Spannung, clevere Dialoge und gut gelegte (falsche) Spuren. (Göteborgs-Posten)Anwältin Anna und ihr Verlobter Henrik wandern gemeinsam mit Annas Freundin Milena jeden Sommer in den Bergen Nordschwedens. Sie lieben es Stockholm hinter sich zu lassen und in der freien Natur Kraft zu tanken. Dieses Jahr mussten die drei Freunde allerdings ihren Urlaub in den September verschieben. Und noch etwas ist anders. Milena möchte erstmals ihren neuen Freund Jakob mitnehmen. Anna und Henrik sind nicht wirklich begeistert davon, stimmen aber zu, was sie allerdings bald bereuen. Jakob schlägt gleich zu Beginn vor, von der ursprünglichen Wanderroute abzuweichen und stattdessen im eindrucksvollen, aber weitaus schwierigeren Sarek zu wandern. Er wirkt sehr überzeugend und obwohl Anna und Henrik ihn nicht kennen, stimmen sie auch hier zu. Bald spielt er den Anführer der Gruppe, was vor allem Anna richtig nervt. Die Situation verschärft sich immer mehr und die Dynamik in der Gruppe ändert sich. Die anfänglichen Spannungen gehen nahtlos in Streitigkeiten über, die schlussendlich in wahre Todesangst gipfeln. Nicht nur Jakob scheint eine Gefahr darzustellen, sondern auch die Natur zeigt ihre Krallen. Ein viel zu früher Wintereinbruch bringt die vier Wanderer an ihre absoluten Grenzen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und um Leben und Tod.
Die Geschichte wird auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Rückblicke auf die gemeinsame Wanderung werden unterbrochen durch Polizeiprotokolle über Zeugenbefragungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Rückblicke in die weiter zurückliegende Vergangenheit. Obwohl vier Personen unterwegs sind, steht doch Anna als Ich-Erzählerin deutlich im Fokus. Als Leser erlebt man die Wanderung daher vorrangig aus Annas Sicht auf die Ereignisse.
„Breitseite“ von Gisa Pauly
Eigentlich sollten auf Sylt im Hause Wolf alle Bewohner zufrieden und glücklich sein, vor allem Erik, denn seine Tochter Carolin ist wieder ins Elternhaus zurückgekehrt. Aber das Gegenteil ist der Fall! Da Carolin seit ihrer Rückkehr auf die Insel als Reporterin beim Inselblatt tätig ist, kommt es immer wieder zwischen Kriminalhauptkommissar Erik Wolf und seiner Tochter zu Reibereien. Vor allem da einige Dinge, die den neuesten Fall betreffen und am Familientisch zur Sprache kommen, am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen sind.
Zum Glück ist es Erik nicht aufgefallen, dass es seine Schwiegermutter, die wieder einmal bei der Familie ihrer verstorbenen Tochter weilt, war, die ihm den entscheidenden Tipp gegeben hat, wer die unbekannte Tote in der Braderuper Heide war. Denn natürlich ist auch diesmal Mamma Carlotta in den neuesten Mordfall verwickelt. Auf Wunsch von Carolin, die immer auf der Suche nach neuen Geschichten für die Presse ist, nimmt sie an einem Speed-Dating teil. Eigentlich, um damit wieder eine Geschichte zu haben, die sie an einem lauen Sommerabend auf dem Marktplatz ihres italienischen Heimatortes zum Besten geben kann. Doch es kommt ganz anders, denn Mamma Carlotta hat auf einmal einen neuen Verehrer. Bei ihrem Besuch in seiner Galerie, wird sie Zeuge eines weiteren Mordes! Aber sie wäre nicht Carlotta Capella, wenn sie es nicht schaffen würde, Erik unauffällig auf die richtige Spur zu bringen und ihn auch über die Herkunft des geheimnisvollen Bildes aufzuklären.„22 Bahnen“ von Caroline Wahl
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlich Straße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Sie kann sich nur noch dunkel an eine glückliche Kindheit erinnern, in der sie mit Mutter und Vater zusammenlebte, bevor dieser sich aus dem Staub machte. Nach Idas Geburt übernimmt sie die Verantwortung für das zarte Wesen und beschützt Ida vor der alkoholkranken Mutter. Ihre Mutter ist unberechenbar, wenn sie alkoholisiert ist, schlägt sie Ida und schreit sie an.Im Sommer gehen die Schwestern jeden Abend ins Freibad und dort trifft Tilda auf Viktor, den Bruder eines verstorbenen Freundes. Genau wie Tilda schwimmt er jeden Abend 22 Bahnen. Dieses Zusammentreffen und die in Aussicht gestellte Promotionsstelle in Berlin sind es, die Tilda regelrecht aus der Bahn werfen. Denn was soll mit Ida geschehen, wenn sie nicht mehr da ist um sie vor dem Mutter-Monster zu beschützen?
Sehr gut geschrieben, sehr packend, sehr schön. Ein sehr authentisches, sehr dichtes, sehr nahes Buch. Ich habe es wahnsinnig gern gelesen. (Elke Heidenreich)
„Schwarzvogel“ von Frida Skybäck
Für ihre Ausbildung zur Polizistin verlässt Fredrika Storm in jungen Jahren ihr Elternhaus in Richtung Stockholm. Viele Jahre arbeitet sie bei der dortigen Polizei, bis während eines Einsatzes alles aus dem Ruder läuft. Fredrika hat Probleme damit, dieses traumatische Erlebnis zu verarbeiten und lässt sich
zur Kripo in Lund versetzten, ganz in der Nähe ihres Heimatortes. Aber gleich ihr erster Fall macht ihr bewusst, dass man seiner Vergangenheit nicht entkommen kann.
Eine junge Frau bricht auf einem zugefrorenen See ins Eis ein und ertrinkt. Und die einzige Zeugin dieses schockierenden Vorfalls ist Fredrikas Großmutter. Sie hat den Eindruck, dass jemand hinter der jungen Frau her war und diese deshalb panisch auf den nur mit einer dünnen Eisschicht bedeckten See lief.
Gemeinsam mit ihrem exzentrischen Kollegen Henry wird Fredrika auf den Fall angesetzt, und was sie im Laufe der Ermittlungen herausfinden, reißt alte Wunden auf.
Während der Ermittlungen muss Fredrika auch Angehörige ihrer eigenen Familie verhören, was diese ihr übelnehmen. In der Familie schwelt so mancher Konflikt und Fredrika steht zwischen den Fronten. Sie findet heraus, dass die Tote Recherchen zu einem vor langer Zeit verschwundenen Mann aus der Gegend angestellt hat. Woher kannte sie ihn und was verbindet die beiden? Etwa zur selben Zeit wie Tobias Falk verschwand auch Fredrikas Mutter Annika. Gibt es auch hier einen Zusammenhang oder ist dies reiner Zufall? Fredrika Storm ist jung, handfest, pragmatisch, mit dem Herz am rechten Fleck und eine Einheimische. Henry Calment ist vermögend, verschroben, hat Soziologie, Kriminologie und Rechtswissenschaften studiert. Nebenbei hat er noch ein paar Kurse in Sozialanthropologie und Literaturgeschichte belegt.
Unterschiedlicher können Kollegen nicht sein, aber schon nach kurzer Zeit, merken sie, dass sie sich aufeinander verlassen können!„ Frau Dr. Moormann & ich“ von Elke Heidenreich
Eigentlich ist es ja das Cover, dass die Leser als erstes anspricht und so ist es auch bei Elke Heidenreichs neuesten Buch. Aber auch im Inneren sind es die vielseitigen Illustrationen, die auf sich aufmerksam machen. Die Vorderseite zeigt die Autorin vor ihrem Eigenheim im Garten, auf der anderen Seite des Zaunes sehen wir Frau Dr. Moormann, die einiges an dem ungepflegten Grundstück von Frau Heidenreich auszusetzen hat. Nur die seltene Schachbrettblume, die in einem späteren Kapitel auftaucht, bewundert die Nachbarin.
Die beiden leben schon lange Haus an Haus und da sie so verschieden sind, gibt es immer wieder Reibereien. Die alte Dame hat aber auch eine witzige Art sich zum Beispiel vor dem Schneeräume zu drücken.
Am Anfang berichtet die Autorin von ihren Bären, vier davon haben sich im Laufe der Zeit in ihr Leben und ihr Haus geschmuggelt.
Weiter erzählt sie von Gustav dem kleinen Mops mit Nase, den sie und ihr Lebensgefährte aus dem Tierheim holen. Zwar bellt er Frau Dr. Moormann an, aber trotzdem scheint die alte Dame ihn zu mögen.
Im Laufe der Geschichte erfahren die Leser einiges über Elke Heidenreich, aber auch einige Geheimisse von Frau Dr. Moormann kommen ans Licht. So nähern sich die beiden Frauen immer mehr an und es entsteht sowas wie eine Freundschaft.
Nachbarschaftliche Beziehungen sind ja oft nicht ganz einfach. Da sind sich zwei Individuen plötzlich sehr nahe und müssen Kompromisse schließen. Aber vielleicht müssen sie sich einfach nur besser kennenlernen und dabei hilft z.B. ein Hund enorm.„Mit Witz und Ironie wird hier eine Nachbarschaftsgeschichte erzählt, in der ein Mops für Frieden mit der schrulligen Nachbarin sorgt. (Münchner Bücherschau 2023)
„Stimme der Angst“ (Mörderfinder) von Arno Strobel
Auf der Beerdigung seines väterlichen Freundes und früheren Mentors Professor Bormann sieht der Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau, die seiner früheren großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Doch Jennifer wurde vor fünf Jahren brutal ermordet und Max gibt sich noch immer die Schuld daran. Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe und er spricht sie an. Dabei merkt er, dass es leider keine Verbindung zwischen der Unbekannten Dominique und Jenny gibt.
Als er sie Tage später zufällig wiedertrifft, diesmal in Begleitung ihres Freundes, der auch sofort Max angeht und ihm ziemlich deutlich sagt, dass er seine Freundin in Ruhe lassen soll, macht sich Max noch mehr Gedanken. Als Dominique Max später anruft und um Hilfe bittet, da ihr Freund gewalttätig ist, erwacht in Max der Beschützerinstinkt.
Doch bevor Max etwas tun kann, wird sein Freund und Ex-Kollege Horst Böhmer brutal niedergeschlagen und seine Kollegin Jana Brosius, die erste Frau für die er nach Jennifers Tod Gefühle entwickelt hat, wird entführt. Zwar kann er seine ehemalige Chefin Kriminalrätin Eslem Keskin überzeugen, nach Jana suchen zu lassen, aber zu mehr ist sie nicht bereit, schon gar nicht will sie mit Max zusammenarbeiten. Noch immer wirft sie ihm vor, am Tod ihres Freundes eine Mitschuld zu tragen.
Deshalb ist Max froh, dass ihm der Psychologe und Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner seine Hilfe anbietet. Sie haben schon einmal zusammengearbeitet und es ist eine Freundschaft zwischen ihnen entstanden. Doch es wird diesmal schwer den Fall zu lösen, da nicht nur Dominique, sondern auch Max spurlos verschwinden…Medienkatalog
Die Gemeindebücherei Jesberg präsentiert ihren gesamten Bestand tagesaktuell im Internet. Von zu Hause am PC oder unterwegs am Tablet oder Smartphone ist der Online-Zugriff möglich.
Mit einem öffentlich zugänglichen Online-Katalog kann der Medienbestand online unseren Leserinnen und Lesern zur Verfügung gestellt werden - rund um die Uhr, unabhängig von unseren Öffnungszeiten.
Hier kann man nachschlagen, welche Titel die Gemeindebücherei zur Ausleihe zur Verfügung stellt und ob sie ausgeliehen sind.
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